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Haut in der Menopause

  • Autorenbild: Evelyn Keller
    Evelyn Keller
  • 13. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Das natürliche Ende der menstruellen Zyklusphase, meist um das 45.–55. Lebensjahr, medizinisch als letzte Menstruation bestätigt, nennt man Menopause. Die Folgen sind u.a. hormonelle Veränderungen wie der Rückgang von Östrogen und Progesteron und oft auch Abfall von Testosteron, was einen über Jahre veränderten Hormonhaushalt bedingt.


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Auswirkungen auf Haut und Haar


  • Hautstruktur: Abnahme von Kollagen, dünnere Haut, geringere Feuchtigkeit, Spiegelung der Hautbarriere wird instabiler.

  • Feuchtigkeitsverlust: Weniger Feuchtigkeit und Sebumproduktion, Trockenheit kann zunehmen.

  • Empfindlichkeit: Haut reagiert leichter auf Reize, Regeneration verlangsamt sich.

  • Falten und Elastizität: Zunahme feiner Linien, reduzierter Hautelastizität.

  • Augenpartie: Dünnere Haut um die Lider, mögliche Trockenheit.

  • Haare: Dünner werdendes Haar, veränderte Haarstruktur, vermehrter Haarausfall bei einigen Frauen.

  • Nägel: Oft brüchiger, trockener.


Hautpflegerische Ansätze


  • Sanfte Reinigung, reichhaltige Feuchtigkeit, Barrierepflege.

  • Wirkstoffe für die Barriere: Asia Centella Extrakt, Hyaluronsäure, Niacinamid.

  • Stimulation des Kollagenaufbaus: u.A. Retinoide, Peptide

  • Antioxidativer Schutz: Ascorbinsäure, Ferulasäure

  • Sonnenschutz: SPF 50+ täglich verwenden.

  • Augenpartie beachten: Sanfte Formulierungen für empfindliche Augenlider.





Ergänzungen und Ernährung (nach therapeutischer Rücksprache)


  • Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) für Entzündungshemmung und Hautelastizität.

  • Vitamin D3 bei Mangel oder geringer Sonnenexposition.

  • Zink und Selen für Hautregeneration und antioxidative Abwehr.

  • Vitamin C und Vitamin E als Antioxidantien.

  • Kollagenpeptide oder Hyaluronsäure-Präparate je nach Verträglichkeit.

  • Vitamin K2 kann vaskulären Veränderungen unterstützend wirken.

  • Hinweis: Individuelle Abstimmung mit Arzt/Apotheker/Heilpraktiker nötig.


Lebensstil


  • Ausreichend Wasser, nährstoffreiche Ernährung.

  • Regelmäßige Bewegung, Schlaf und Stressmanagement.

  • Vermeidung extremer Temperaturen und reizender Substanzen.

  • Regelmäßige Hautchecks, besonders bei Irritationen oder auffälligen Veränderungen.


Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist:


  • Anhaltende extreme Trockenheit trotz pflegender Maßnahmen.

  • Sichtbare Hautveränderungen, starke Rötungen, Brennen, Juckreiz.

  • Unsicherheit bei der Verwendung von Retinoiden, Serums oder Ergänzungen.

  • Hitzewallungen in Verbindung mit Hautproblemen.



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Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut und lebt unmittelbar nur in demselben.

Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena

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